Sparer, die Geld in Fondssparplänen anlegen, setzen auf die langfristige Wertentwicklung der Fonds. Laut der Statistik des BVI haben insbesondere Aktienfonds, die überwiegend in Deutschland investieren, Renditestärke gezeigt: So konnte bei einer monatlichen Einzahlung von 100 Euro nach 30 Jahren eine jährliche Rendite von 6,8 Prozent erreicht werden. Auch Rentenfonds oder Mischfonds weisen in dieser Statistik gute Erträge auf. Von Sparplänen, egal aus welchem Anlagesegment, profitiert hauptsächlich, wer sich früh um seine Altersvorsorge kümmert. Denn je länger ein Vertrag läuft, desto besser wird in der Regel die Rendite.
"Fondssparpläne sind noch attraktiver, wenn Depotgebühren, Transaktionskosten und Ausgabeaufschläge eingespart werden können", so Uwe Lange, Geschäftsführer von AVL. Ausgabeaufschläge sind Gebühren, die beim normalen Kauf von Fondsanteilen über die Hausbank oder einen Vermittler von dem investierten Betrag automatisch abgezogen werden. Wer 100 Euro in einen Fondssparplan investiert, zahlt in den Fonds tatsächlich häufig nur rund 95 Euro ein. AVL hingegen gibt den Anlegern die Ausgabeaufschläge bei 9.295 Fondssparplänen als Direktrabatte weiter, das heißt, sie werden direkt in zusätzliche Fondsanteile angelegt. Auf diese Weise kommen von 100 investierten Euro auch 100 Euro im Depot an.
Welche Auswirkungen das haben kann, zeigt eine Beispielrechnung mit einem Standardausgabeaufschlag von fünf Prozent und einer jährlichen Rendite von sieben Prozent. Unter diesen Voraussetzungen liegt der Ertrag bei einer monatlichen Einzahlung von 100 Euro abzüglich des Ausgabeaufschlags nach 35 Jahren bei 164.586 Euro. Entfällt der Ausgabeaufschlag, hat man im gleichen Zeitraum 173.248 Euro angespart: ein Mehrertrag von 8.662 Euro, den Anleger alleine durch die Auswahl des Vermittlers erreichen können. Auch bei Einmalanlagen zahlen AVL-Kunden bei über 16.000 Fonds keine Ausgabeaufschläge und können somit jederzeit flexibel auf Trends reagieren.