Abschlussprovisionen schmälern den Betrag, der in die Riester-Rente eingezahlt wird. Bei Fondssparplänen hat das spürbare Auswirkungen, denn jeder Euro, der tatsächlich im Depot landet, erwirtschaftet durch die Wertentwicklung der Fonds langfristig Erträge für die Altersvorsorge. Ein Blick auf die Kosten lohnt sich somit. Bei AVL bekommen die Anleger alle Abschlussprovisionen, die der Finanzvermittler selbst von den Produktanbietern erhält, als Rabatt gutgeschrieben. In vielen Fällen bedeutet das, dass Abschlusskosten gar nicht erst berechnet werden und so die komplette Investitionssumme im Depot ankommt. Wo diese Form des Rabatts durch den Anbieter nicht gestattet oder eingeschränkt ist, wird der zunächst für den Abschluss gezahlte Betrag im Folgejahr komplett zurückerstattet. Für 2016 konnten sich kürzlich über 4.400 Riester- und Rürup-Sparer bei AVL über insgesamt mehr als 400.000 Euro freuen, die ausgezahlt wurden. Dabei entscheiden sie selber, ob das Geld wieder in die Altersvorsorge fließen soll oder ob sie anderweitig darüber verfügen möchten. Unter Umständen und bis zu einem gewissen Betrag ist diese Provisionsgutschrift sogar steuerfrei.
Eine Umstellung der Provisionsregelungen beim Produktanbieter DWS ermöglicht seit 2016 bei der DWS TopRente gleich bei Einzahlung einen Direktrabatt auf die komplette Abschlussprovision, was bisher so nicht möglich war, aber von AVL im Interesse der Kunden schon lange gefordert wird. So müssen die Provisionen künftig nicht mehr in einem aufwändigen Verfahren an die Kunden ausgeschüttet werden, sondern kommen direkt im Depot an. Der Vorteil für den Sparer: Die volle Einzahlung kann von Anfang an ohne Abzüge komplett von der Wertentwicklung der Fonds profitieren. Aber das gilt nicht grundsätzlich – bei vielen Vermittlern müssen weiterhin bei jeder Einzahlung hohe Abschlussgebühren gezahlt werden. Die Kunden von AVL dagegen wünschen keine Anlageberatung, sondern informieren sich selber und zahlen im Gegenzug keine Abschlussprovisionen.