Was wissen die Deutschen über Aktien? Welche Anlagemöglichkeiten werden genutzt? Wie hat die Corona-Krise das Anlageverhalten verändert? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich gleich zwei Studien, deren Ergebnisse in diesen Tagen veröffentlicht wurden.
Während sich die Studie der Finanztip Stiftung allgemeiner zur Finanzbildung in Deutschland befasst, beschäftigt sich die Studie der Aktion pro Aktie konzentrierter auf die Anlage in Aktien.
Trotz der Feststellung von großen Defiziten beim praktischen Finanzwissen legen die Deutschen ihre Berührungsängste zu Aktien weiter ab und wagen sich auf den Aktienmarkt. Insbesondere die steigenden Aktienkurse in der Corona-Krise sorgten für ein steigendes Vertrauen in Aktieninvestitionen.
Häufig werden Aktieninvestments von Sparern mit dem Hinweis auf mögliche Kursschwankungen gemieden. Allerdings könne eine breite Streuung in Aktien, wie sie Aktienfonds bieten, und eine möglichst lange Anlagedauer dieses Risiko deutlich senken, so der Deutsche Fondsverband BVI.