Wenig Kosten, viel Gewinn
[…] Am besten fängt man damit an zu ermitteln, wie viele Fonds und ETFs bei dem jeweiligen Anbieter überhaupt sparplanfähig sind, also auch regelmäßig in kleinen Raten gekauft werden können. […]
[…] Doch noch interessanter ist die Anzahl der sparplanfähigen Fonds, die mit Rabatt auf den Ausgabeaufschlag angeboten werden. Am besten natürlich mit 100 Prozent Rabatt. […]
[…] Und das kann bei Sparplänen, die über 20 oder gar 30 Jahre laufen, locker eine höhere vierstellige Summe ausmachen. Angenommen, man steckt Monat für Monat 100 Euro in einen Fondssparplan. Werden auf den besparten Fonds fünf Prozent Ausgabeaufschlag fällig, fließen jeden Monat lediglich 95,24 Euro in Fondsanteile, 4,76 Euro werden als Ausgabeaufschlag abgezwackt. Bringt der gewählte Fonds dem Anleger eine Performance von 7,5 Prozent im Jahr, haben die erworbenen Fondsanteile nach 20 Jahren einen Wert von gut 52.700 Euro und nach 30 Jahren einen von etwas mehr als 128.300 Euro. […]
[…] Doch noch besser wäre es, würde beim Fondskauf überhaupt kein Ausgabeaufschlag fällig. Dann hätte der Anleger nach 20 Jahren bereits Fondsanteile im Wert von knapp 55.400 Euro im Depot, nach 30 Jahren wäre sein Depot gut 134.700 Euro wert. Macht auf Sicht von 20 Jahren gut 2.600 Euro mehr Gewinn und nach 30 Jahren sogar rund 6.400 Euro. […]
[…] Völlig dem Handel von Fonds und ETFs haben sich Fondsplattformen wie die European Bank for Fund Services, kurz Ebase, die Fondsdepot Bank oder die Frankfurter Fondsbank FFB FIL Fondsbank verschrieben. Privatanleger können meist nicht direkt bei diesen Depotbanken ein Depot eröffnen, sondern nur über Vermittler wie […] AVL-Investmentfonds […]. Die Fondsverwaltung sowie Kauf- und Verkaufsaufträge laufen nach der Depoteröffnung meist jedoch einfach direkt über die jeweilige Depotbank. Der Vorteil: Die Vermittler verzichten oft bei Tausenden von Fonds komplett oder zumindest großteils auf den Ausgabeaufschlag. Häufig ist auch das Fondsdepot selbst kostenlos. […]
500 Euro Extra-Rente
RIESTER-RENTE
Besser als Ihr Ruf
[…] Der Staat fördert auch Riester-Sparer mit Zuschüssen. Doch viele der Verträge gelten als kompliziert und unrentabel. Trotzdem rät etwa der Finanzexperte Herrmann-Josef Tenhagen zu Riester-Fondssparplänen: „Sie versprechen am meisten Rendite.“ Er empfiehlt z.B. den „Toprente Dynamik“ der DWS. Wichtig sei, den Vertrag ohne Nebenkosten über einen Fondsvermittler online abzuschließen, etwa AVL […]
[…] Um die volle Förderung zu bekommen, muss man 4 Prozent seines Vorjahresbruttos in den Vertrag einzahlen. Bei einem Jahresverdienst von 45.000 Euro sind das 150 Euro pro Monat. Wer das 35 Jahre durchhält, kann eine monatliche Zusatzrente von bis zu 700 Euro rausholen. Lebensstandard gehalten! […]
AKTIEN-SPAREN
Auch im Alter empfehlenswert
[…] Fondssparpläne können sogar noch mehr Ertrag bringen – je nach Börsenentwicklung. Allerdings muss sich der Sparer um seine Rentenzahlungen selber kümmern, indem er in regelmäßigen Abständen Anteile verkauft: Legt ein Sparer 35 Jahre lang 150 Euro pro Monat in deutsche Aktienfonds an, die sich am Aktienindex DAX orientieren, sind laut Fondsverband BVI im Schnitt Jahresrenditen von 7,7 Prozent drin: Das entspricht rund 300.000 Vermögen. Damit erzielt man 25 Jahre lang eine Extra-Rente von ca. 1000 Euro. Garantie gibt´s hier aber keine. […]
Lizenz zum Geldverdienen
[…] Arbeitnehmer, die sich etwa für einen VL-Vertrag mit Aktienfonds entscheiden, brauchen ein Depot und suchen einen Fonds aus, in den ihr Chef sechs Jahr monatlich Geld einzahlt. Anschließend ruht der Vertrag ein Jahr, nach sieben Jahren ist das Geld frei verfügbar. […]
1 Vertrag anmelden.
[…] Bei einer Filialbank, einer Direktbank oder einem Online-Fondsvermittler schließt der Arbeitnehmer seinen VL-Vertrag ab. […]
Anmerkung AVL: Bei AVL erhalten Sie 1.500 VL-Fonds mit 100 Prozent Rabatt auf den Ausgabeaufschlag.
2 Bonus vorbereiten.
[…] Mit der Arbeitnehmersparzulage von maximal 80 Euro jährlich gelohnt der Staat die Sparanstrengungen derjenigen, deren zu versteuerndes Einkommen unter 20.000 Euro (Verheiratete 40.000 Euro, maximal 160 Euro Zulage) liegt. […]
3 Anlageklasse wählen.
[…] Erste Wahl sind Sparpläne mit Aktienfonds. […]
4 Depot anlegen.
[…] Große Anbieter sind die Fondsdepot Bank im fränkischen Hof, Ebase aus Aschheim bei München und FFB aus Frankfurt. […]
5 Den richtigen Fonds wählen.
[…] Wer auf einen bewährten Fonds setzen will, der auch noch umstrittene Branchen wie Atomenergie und Rüstung weitgehend ausschließt, greift zu einem Aktienfonds von Morgan Stanley. […]
Anmerkung AVL.: Hierbei handelt es sich um keine Anlageempfehlung seitens AVL.
6 Loslegen.
[…] Wer über Jahre monatlich den gleichen Einsatz leistet, hat den Vorteil, zwischenzeitliche Verluste an der Börse aussitzen zu können und dabei auch noch günstiger einzukaufen. Im Fachjargon heißt das Cost-Average-Effekt (Kauf zu niedrigen Durchschnittspreisen). […]
Aktienfonds
Morgen Stanley Global Opportunity
ISIN LU0552385295
Flexible weltweite Aktienanlage für jährlich 1,8 Prozent Kosten; weitgehend ohne Rüstung, Atomenergie, Gentechnik; derzeit 51 Prozent US-Aktien, 21 Prozent Schwellenländer Asien, 20 Prozent Europa
Größte Positionen: Amazon, Mastercard, Facebook, Booking.com
VL-Verträge: Bei […] AVL-Investmentfonds.de jeweils mit Depot bei Fondsdepot Bank
Riestern kann sich lohnen
[…] Eigentlich ist eine private Altersvorsorge, die der Staat mit Zulagen aufstockt, eine feine Sache. Denn der Sparer kassiert doppelt. Die Riester-Rente ist ein solches Produkt. Doch seit Jahren ist ihr Ruf ramponiert. […] Resultat: Immer weniger Menschen schließen sie ab, und einige, die schon eine haben, kündigen sogar. […]
[…] Doch unbemerkt davon hat sich auch eine Erfolgsgeschichte ereignet. Denn Riester ist nicht gleich Riester. Es gibt Riester-Versicherungen, Riester-Banksparpläne, die Riester-Immobilienförderung und – Riester-Fonds. Letztere haben sich völlig abgekoppelt vom Abwärtstrend der großen Masse: Nach den jüngst verfügbaren Zahlen aus dem ersten Quartal haben rund 3,2 Millionen Menschen einen Riester-Fonds, so viele wie noch nie. Die Zahl steigt jedes Jahr, vor zehn Jahren waren es erst 2,4 Millionen.
Der negative Ruf kommt von den Riester-Versicherungen […] Sie leiden am stärksten unter den niedrigen Zinsen und haben oft hohe Kosten. […] Die Riester-Fonds profitieren dagegen von dieser Schwäche der anderen. Sie können am stärksten in Aktien investieren und haben damit die besten Renditechancen. Seit 2002 erzielten Kunden, die noch mehrere Jahrzehnte bis zu Rente haben, teilweise mehr als sieben Prozent im Jahr – ohne Zulagen, die besonders bei Familien mit mehreren Kindern hoch sind. Rechnet man die mit ein, können die Renditen sogar zweistellig werden. […]
[…] Die DWS ist die Nummer zwei im Markt der Riester-Fonds. Die Fondsgesellschaft bietet sie zum einen als DWS Vorsorge Premium für Versicherungsvermittler an. Bei dieser Version werden die Kosten des Vertrages schon in den ersten fünf Jahren abgezogen. Dadurch bleibt weniger Geld zum Anlegen, was die Renditechancen schmälert. Besser sind die Verträge, die es über Fondsvermittler wie AVL […] zu kaufen gibt. Sie senken den Ausgabeaufschlag von maximal 4,5 Prozent oft auf die Hälfte, manchmal sogar auf null. […]
Der Riester, der sich lohnt
[...] In Zeiten niedriger Zinsen macht das Sparen fürs Alter wenig Spaß – besonders wenig, wenn es dabei um ein Produkt geht, dessen Image angeknackst ist: Riester. Vor allem Riester-Rentenversicherungen und -Banksparpläne will kaum noch jemand abschließen. Doch es gibt ein Riester-Produkt, mit dem Sie sich befassen sollten: dem Fondssparplan. [...]
[...] Dieser eignet sich für alle, die langfristig mit Aktien vorsorgen wollen, ohne große Verluste zu riskieren. Vom Staat gibt es Zulagen und Steuervorteile. Mit einem Riester-Fondssparplan erhalten Sie die Chance auf eine bessere Rendite als mit anderen Riester-Produkten. [...]
[...] Finanztip empfiehlt die Toprente Dynamik der DWS als gute Allround-Lösung. Achten Sie darauf, den Vertrag ohne Abschlusskosten über einen Fondsvermittler im Internet abzuschließen, zum Beispiel AVL [...]