Das selbst gemachte Garantiedepot ist die günstige Alternative zu klassischen Garantiefonds, die wegen der hohen Kosten von der Stiftung Warentest als "Renditekiller" eingestuft wurden. Kombiniert der Anleger indes selbst ein Fondsinvestment mit einer Zinsanlage, kann er bereits mit dem Fondskauf ohne Ausgabeaufschlag bei Fondsdiscountern wie AVL erheblich Kosten sparen. Gewinnbegrenzungen, wie bei klassischen Garantiefonds üblich, oder Beschränkungen bei der Fondsauswahl gibt es nicht.
Das Prinzip: "Abhängig von der geplanten Sparzeit und vom sicheren Zins ermittelt der Sparer, wie viel er maximal in Fonds anlegen kann, um z. B. nach 10 Jahren in jedem Fall über sein investiertes Kapital verfügen zu können", erläutert AVL-Chef Uwe Lange. "Dabei helfen unsere neuen Rechner."
Ein Beispiel: Bei 1,8 Prozent Zinsen über zehn Jahre fest (z. B. mit comdirect Laufzeitkonto) können 16 Prozent ohne Sorgen in Fonds investiert werden, denn selbst bei einem Totalverlust des Fonds würde das restliche Geld die Kapitalgarantie sicherstellen. Wer von einem Maximalverlust von 50 Prozent beim Fonds ausgeht, könnte schon bis 28 Prozent dort investieren.
"Wer angesichts des niedrigen Zinsniveaus noch eine gute Rendite erzielen will, kommt an Börsen- Investments nicht vorbei", so AVL-Chef Uwe Lange. "Aber verständlich ist auch, dass die Anleger möglichst keine bösen Überraschungen erleben wollen. Die neuen AVL-Rechner zeigen, dass selbst die geringen Zinsen ausreichen, um eine günstige Fondsanlage mit Geld-zurück-Garantie hinzubekommen."
Ein guter Discountvermittler bietet nach Ansicht von AVL dafür sowohl 100 Prozent Rabatt auf Ausgabeaufschläge bei Fonds, als auch ein günstiges Depot bei einer Direktbank mit Zinsangeboten wie comdirect oder Cortal Consors. "Dann ist die Fonds- und Zinsanlage für das selbst gemachte Garantiedepot bequem bei einer Bank möglich", so Uwe Lange von AVL Finanzvermittlung.