Mitteilungen

Wie übersteht man das Auf und Ab der Märkte?

Die guten Zeiten überwiegen

Angesichts des gegenwärtigen Auf und Ab an den Börsen mögen manchem Anleger Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Investitionen in Aktien und Fonds kommen. Doch ein Blick in die Vergangenheit verschafft Beruhigung. Am Beispiel der Entwicklung in den USA wird deutlich, dass die guten Zeiten überwiegen. Seit 1900 schloss der amerkanische Aktienmarkt 69 Jahre mit einem positiven Ergebnis ab. Somit hat der Markt mehr als doppelt so viele gute wie schlechte Jahre durchlebt. Und damit nicht genug: 55 dieser 69 positiven Jahre bescherten dem Anleger Renditen im zweistelligen Bereich, und volle 38 Jahle des 20. Jahrhunderts verliefen sogar so gut, dass Renditen von über 20% erzielt werden konnten.

V-förmige Aufschwünge

Fin Blick auf die Aufschwünge der Vergangenheit zeigt, dass es, wenn der Markt erst einmal auf einen Aufwärtstrend eingeschwenkt hat, stets sofort rasant bergauf ging. Seit 1900 wurden im Schnitt mehr als zwei von drei Jahren im Plus beendet, wobei der durchschnittliche Jahreszuwachs bei etwa 22,4% lag.

So schlecht waren die schlechten Zeiten garnicht

In den 32 mageren Jahren seit 1900 belief sich der durchschnittliche Jahresverlust auf 13,2%. Eine Abwärtsbewegung am Aktienmarkt tut zwar weh, stellt aber auch eine nicht zu unterschätzende Gelegenheit dar, sich für die guten Zeiten zu rüsten. Niedrige Kurse sind Kaufsignale.

Ruhe bewahren und Geduld beweisen

32 schwarze Jahre mit einem Durchschnittsverlust von 13,2% stehen 69 Glanzjahren gegenüber, die eine durchschnittliche Jahresrendite von 22,4% einbrachten. Die Botschaft ist eindeutig. Über einen längerfristigen Zeitraum überwiegen ganz klar die guten Zeiten. Wer besonnen handelt, langfristig plant und sich weder von kurzfristigen Rekordgewinnen verleiten noch von erlittenen Verlusten aus der Ruhe bringen lasst, hat die besten Chancen auf Erfolg.

{"page_type":"other"}